Höhlen in NRW

In NRW gibt es besonders viele Höhlen. Das liegt daran, dass es hier bei uns viele Kalksteine gibt.

Höhlen in NRW

In NRW gibt es besonders viele Höhlen. Das liegt daran, dass es hier bei uns viele Kalksteine gibt. Kalkstein löst sich durch Regenwasser leicht auf, beste Bedingungen für die Entstehung von Höhlen. Jede Höhle hat ihre Besonderheit: In der Heinrichshöhle in Hemer kannst du etwa das Skelett eines „Höhlen-Bären” bestaunen. In der Bilsteinhöhle in Warstein warten enge Gänge und große Tropfsteine auf dich.

Höhlen schützen

In jeder Höhle kannst du etwas anderes entdecken: In der Kluterhöhle in Ennepetal gibt es schmale Gänge und ein versteinertes Korallenriff. In der Dechenhöhle in Iserlohn sind die Tropfsteine besonders schön, sie werden mit bunten Lichtern angestrahlt.
Im Höhlenkundemuseum direkt nebenan könnt ihr erfahren, was Dinosaurier mit Höhlen zu tun haben und warum der Höhlen-Bär ausgestorben ist. Die unterirdischen Wunderwelten sind so vielfältig, dass sie erhalten bleiben sollen. Dabei hilft die NRW-Stiftung.

Wusstest du schon, …

… dass viele Höhlen ganz zufällig entdeckt wurden? In Iserlohn fiel vor 150 Jahren zwei Eisenbahnarbeitern ein Hammer in einen Felsspalt. Sie ließen sich an einem Seil in die Spalte hinab und standen mitten in einer riesigen Tropfsteinhöhle. Ohne es zu wissen, hatten sie die Dechenhöhle entdeckt. Benannt ist sie aber nach dem ersten Forscher, der die Höhle untersuchte: Heinrich von Dechen.