Röntgenstrahlung

Forscher entdeckt Strahlung

Wer war Wilhelm Conrad Röntgen?

Der Forscher und Physiker lebte von 1845 bis 1923. Die Röntgenstrahlen hat er im Jahr 1895 nur durch einen Zufall entdeckt. Bei einem Experiment mit Strahlung bemerkte der Forscher auf einmal, dass am anderen Ende seines Labors etwas leuchtete. Es musste sich um eine unsichtbare, bis dahin unbekannte Strahlung handeln. Er machte weitere Versuche und fand heraus, wie die Röntgenstrahlung funktioniert und warum sie durch Gegenstände dringen kann. Später wurde diese Strahlung nach ihm benannt und 1901 bekam er den Nobelpreis für Physik, einen der weltweit wichtigsten Preise für wissenschaftliche Entdeckungen.

Wie funktioniert Röntgenstrahlung?

Mit Röntgenstrahlung kann man Bilder von Knochen und Organen sehen. Aber was ist das eigentlich? Strahlung kannst du dir wie viele kleine Teilchen vorstellen, die sich durch die Luft bewegen. Manche Strahlung, wie die Sonnenstrahlen, kannst du sehen und spüren. Die Röntgenstrahlung ist aber unsichtbar und fühlen kannst du sie auch nicht. Anders als Sonnenstrahlen können Röntgenstrahlen den menschlichen Körper durchdringen. Durch die Knochen kommen die Strahlen aber nicht, da sie härter sind und eine höhere Dichte haben. Deswegen sind die Knochen auf dem Röntgenbild zu sehen.