Vom Ei zur Raupe, …
Bevor ein Schmetterling von Blüte zu Blüte flattern kann, durchlebt er drei Verwandlungen: vom Ei zur Raupe, von der Raupe zur Puppe, von der Puppe zum Schmetterling. Am Anfang schlüpfen aus den Eiern, die das Schmetterlingsweibchen direkt an einer Pflanze ablegt, Raupen. Die fressen so viel, dass sie sich mehrmals häuten müssen. Das heißt, sie bilden eine neue, größere Haut, die unter der alten wächst. Die Fressphase der Raupe kann je nach Art einige Tage oder sogar Wochen dauern.
… und von der Raupe zum fertigen Schmetterling
Ist die Raupe erwachsen, beginnt sie sich zu verpuppen. Ihre Haut wird fest und beinahe unbeweglich. So ruht sie mehrere Wochen oder Monate am Boden oder an einer Pflanze. Manche Raupen spinnen sich vorher auch eine seidene Hülle, die Kokon genannt wird. Schließlich platzt die Puppenhaut auf und ein fertiger Schmetterling schlüpft.