Mit Nicki Nuss auf Eiersuche

Altes Fachwerkhaus Stockebrand, Möhnesee-Körbecke

Glaubst du an den Osterhasen?
Hast du schon einmal Eier ausgepustet und sie anschließend angemalt?

In dem alten Fachwerkhaus Stockebrand, in der Nähe des Möhnesees, kannst du alle zwei Jahre um die Osterzeit Ostereier-Malern über die Schultern schauen und eine Menge über die Geschichte der Ostereier erfahren.

Aber auch zu anderen Zeiten des Jahres bietet das Kulturzentrum unterschiedlichste Ausstellungen und Mitmachaktionen. Es hat sich zu einem wichtigen Ort für Kultur und Brauchtum, also dem was typisch ist in der Region und seit Jahrhunderten gepflegt wird, entwickelt. Das Fachwerkhaus Stockebrand wurde vor über 200 Jahren gebaut.

Was hat das Entdeckerteam dort erlebt?

Mit Nicki Nuss auf Eiersuche
„Huch, ist das aber groß!“, wundert sich Nicki vor einer Vitrine in Haus Stockebrand. „Gibt es hier etwa Riesenhühner?“ „Nein, das ist ein ausgeblasenes Straußenei“, erklärt ihm eine Mitarbeiterin des Museums, „auf Straußeneiern kann sogar ein erwachsener Mann stehen, ohne dass sie kaputt gehen!“ Nina und Nicki können das kaum glauben: „Das ist ja der Wahnsinn!“ Einige Meter weiter müssen die beiden dahingegen ganz genau hinschauen, um die Bilder und Muster noch zu erkennen: Die Eier von Zebrafinken und Zwerghühnern sind ausgestellt, die noch viel kleiner sind als normale Eier aus dem Supermarkt. „Ein Spiegelei aus diesen Eiern würde mich mittags aber nicht satt machen“, lacht Nina.

Die Führung der beiden durch die Ausstellung geht weiter und sie kommen an Künstlern vorbei, die grade dabei sind, Ostereier zu bemalen. Der eine Künstler erklärt: „Kein Ei gleicht dem anderen“ und lässt sich beim Bemalen der Eier über die Schulter schauen. Dabei wendet er eine ganz besondere Technik an. Er erklärt: „Ich verwende gerne die ‚Essig-Ätztechnik’. Dabei bemalen wir Künstler zuerst ein Ei mit Deckfarben und lassen es trocknen. Dann zeichnen wir mit einem dünnen Pinsel Linien und Muster auf. Den Pinsel tauchen wir dabei nicht in Farbe, sondern in Essig.“ „In Essig?“, fragt Nina neugierig, „aber der ist doch ganz sauer und farblos!“ „Genau!“, antwortet der Künstler, „aber der Essig ‚ätzt’ die Deckfarbe weg, die sich dann einfach abtupfen lässt. So entstehen helle Linien in Eierschalenfarbe, die zum Teil noch andersfarbig ausgemalt werden.“

„Huch, ist das aber groß!“, wundert sich Nicki vor einer Vitrine in Haus Stockebrand. „Gibt es hier etwa Riesenhühner?“ „Nein, das ist ein ausgeblasenes Straußenei“, erklärt ihm eine Mitarbeiterin des Museums, „auf Straußeneiern kann sogar ein erwachsener Mann stehen, ohne dass sie kaputt gehen!“ Nina und Nicki können das kaum glauben: „Das ist ja der Wahnsinn!“ Einige Meter weiter müssen die beiden dahingegen ganz genau hinschauen, um die Bilder und Muster noch zu erkennen: Die Eier von Zebrafinken und Zwerghühnern sind ausgestellt, die noch viel kleiner sind als normale Eier aus dem Supermarkt. „Ein Spiegelei aus diesen Eiern würde mich mittags aber nicht satt machen“, lacht Nina.

Die Führung der beiden durch die Ausstellung geht weiter und sie kommen an Künstlern vorbei, die grade dabei sind, Ostereier zu bemalen. Der eine Künstler erklärt: „Kein Ei gleicht dem anderen“ und lässt sich beim Bemalen der Eier über die Schulter schauen. Dabei wendet er eine ganz besondere Technik an. Er erklärt: „Ich verwende gerne die ‚Essig-Ätztechnik’. Dabei bemalen wir Künstler zuerst ein Ei mit Deckfarben und lassen es trocknen. Dann zeichnen wir mit einem dünnen Pinsel Linien und Muster auf. Den Pinsel tauchen wir dabei nicht in Farbe, sondern in Essig.“ „In Essig?“, fragt Nina neugierig, „aber der ist doch ganz sauer und farblos!“ „Genau!“, antwortet der Künstler, „aber der Essig ‚ätzt’ die Deckfarbe weg, die sich dann einfach abtupfen lässt. So entstehen helle Linien in Eierschalenfarbe, die zum Teil noch andersfarbig ausgemalt werden.“

Entdecker-Info

Bevor ihr zum Alten Fachwerkhaus Stockebrand fahrt, schnell noch das PDF mit spannenden Infos und tollen Entdecker-Aufgaben ausdrucken! Im Haus Stockebrand bekommt ihr dann eure Entdeckerurkunde.

Wo?
Altes Fachwerkhaus Stockebrand
Küerbiker Straße 3
59519 Möhnesee-Körbecke
Tel.: 02924 / 7652 (Michael Winkelmann)
www.kulturverein-moehnesee.de

Wann?
Wechselnde Ausstellungen zu Ausstellungszeiten:
mittwochs und samstags 15–17 Uhr
sonntags 11–13 Uhr und 15–17 Uhr

Was macht Nicki hier?
Nicki Nuss und die NRW-Stiftung haben geholfen, das Haus Stockebrand zu sanieren.