Geheimnisvolle Lebensräume

Wie lebt es sich ohne Licht?

Wer lebt in den Höhlen?

Kannst du dir vorstellen, ständig in Dunkelheit zu leben? Für manche Tiere und Pflanzen ist das ganz normal. Echte Höhlentiere wie etwa der Schwarze Schnurfüßer – ein Tausendfüßer, der auch „Höhlentier des Jahres 2018” ist – sind perfekt an das Leben in der Dunkelheit angepasst. Oft sind die Tiere farblos und blind, haben jedoch einen sehr guten Tast- und Geruchssinn.
Aber nicht alle Tiere leben dauerhaft in Höhlen, einige wohnen dort nur zu bestimmten Zeiten. Fledermäuse überwintern oft in Höhlen, da die kühlen Temperaturen sehr angenehm für sie sind und sie in Ruhe Winterschlaf halten können.

Weitere Höhlenbewohner

Auch verschiedene Algen, Farne und Moose wachsen in und an Höhlen. Um den Lebensraum dieser seltenen Tier- und Pflanzenarten zu sichern, ist der Schutz der Höhlen sehr wichtig.
Früher lebten auch Menschen in den Höhlen, vom „Höhlenmenschen”, hast du bestimmt schon mal gehört.

Warum gibt es in Höhlen keinen Sommer oder Winter?

Da die Höhlen unter einer dicken Schicht aus Erde und Gestein liegen, kommt im Sommer kaum Sonnenlicht und im Winter keine Kälte hinein. Die Temperaturen bleiben das ganze Jahr über fast gleich. Meist liegen sie zwischen sechs und neun Grad.
Im Sommer ist der Höhlenbesuch also eine Abkühlung, bei Schnee und Eis ist es in der Höhle wärmer als draußen. Zieh dir also am besten einen Pullover an, wenn du eine Höhle besuchst.

Eine Rätselnuss für euch!

Welche Tiere überwintern gerne in Höhlen?
a) Murmeltiere
b) Igel
c) Fledermäuse

Zu gewinnen gibt es diesmal einen Abenteuer-Rucksack und zusätzlich zweimal ein Set Frühstücksbrettchen (jeweils 4 Stück). Schicke die richtige Antwort bis zum 15. Februar 2019 mit der Angabe deines Namens, deiner Adresse und deines Alters per E-Mail an foerderverein@nrw-stiftung.de oder per Postkarte an den Förderverein der NRW-Stiftung, Stichwort „Nicki Nuss”, Roßstraße 133, 40476 Düsseldorf.